20.04.2017

[Rezension] Nächstes Jahr am selben Tag


Titel:Nächstes Jahr am selben Tag
Autorin:Colleen Hoover
Verlag:dtv
Preis:14,95€
Seitenanzahl:373 Seiten

Inhalt:
Die achtzehnjährige Fallon, Tochter eines berühmten Schauspielers und Ben, welcher Schriftsteller werden will, treffen sich am Tag vor Abreise Fallons nach New York. Eine Reise für fünf Jahre. Sie verlieben sich ineinander und fühlen sich schnell intensiv miteinander verbunden. Sie beschließen, sich ohne Kontakt jedes Jahr am selben Tag zu treffen und hoffen auf ein Happy End.Doch wie soll diese Fernbeziehung funktionieren und können die beiden die Vergangenheit vergessen?


Zitat:
„Solange man in einem anderen Menschen verloren ist,wird man sich selbst niemals finden." (S.51)

Meinung:
Gleich als das Buch erschienen war, habe ich es mir kaufen müssen. Es ist ein Colleen Hoover Buch, also muss es in meinen Besitz. Ich war gespannt, welche Geschichte sie sich ausgedacht und welche Charaktere sie zum Leben erweckt hat.
Vorweg kann ich nur sagen:WOW, Colleen Hoover. Immer wieder neue facettenreiche und berührende Bücher schreibt diese Frau.

Beginnen wir mit dem Anfang der Geschichte. Ben und Fallon laufen sich bei einem Schlüsselerlebnis zum ersten Mal über den Weg und treffen sich daraufhin, um sich kennenzulernen. Es ist klar ein Fall für "Insta Love", doch sehr sympathisch verpackt. Denn die beiden Protagonisten unterhalten sich selbst darüber.
Da möchte ich in den Zuge gleich etwas zur Protagonistin sagen, denn diese ist ebenso ein Bücherwurm und das macht das ganze Buch noch liebenswerter.
Sie ist zudem eine starke und tolle Frau und hat ihre Probleme der Vergangenheit, die sie nicht einfach verstecken kann.
Über Ben kann man nahezu nur schwärmen. Schon nach den ersten Seiten habe ich ihn tief in mein Herz geschlossen. Es ist wieder einmal ein junger Mann, der in unserer Realität fehlt.Er ist ein Schriftsteller und dieser Aspekt kommt auch im Buch vor.
Der Handlungsverlauf war von den fünf 9. November Tage gekennzeichnet und in diesen Kapiteln wechselte die Sicht von Ben zu Fallon.
Es sind auch Kurznachrichten und Briefe enthalten.
Das Buch gewann nach der Mitte an Spannung, aber die fehlte auch nicht in der ersten Hälfte, denn man wollte von ganz allein wissen, wie es mit den beiden weiter geht.
Ab der Mitte liest man noch extra Inhalte, die dieses Buch zu einem besonderen machen.
Das Ende passt perfekt zu der Geschichte und es lässt einen traurig zurück, weil ich gleich Ben vermisst habe. 
Fazit:
Ein so wunderbares Buch, dass es echt in Konkurrenz mit Maybe Someday (meinem Lieblingsbuch) gehen kann. Ein Buch voller Gefühlen und eine Geschichte, die ich nicht so schnell vergessen werde. 5/5 Sternen

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