30.12.2015

[Rezension]Ich fürchte mich nicht

Ich bin verflucht. Ich habe eine Gabe.
Ich bin tödlich. Ich bin das Leben.
Niemand darf mich berühren. Berühr mich.


Titel:Ich fürchte mich nicht
Originaltitel:Shatter me
Verlag:Goldmann
Preis:TB-9,99€,HC-16,99€
Reihe:Band 1
Seitenanzahl:336 Seiten 

Inhalt:
Ich bin verflucht. Ich habe eine Gabe.
Ich bin tödlich. Ich bin das Leben.
Niemand darf mich berühren. Berühr mich.
„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ...(Quelle: Buchrückseite und Amazon)
Cover:
Ich finde dieses Cover wirklich richtig gut. Es ist schön gemacht und hat mich sofort interessiert.
Meinung:
Als erstes zum Schreibstil. Dies war mein erstes Buch von Tehereh Mafi und deshalb kannte ich ihren Stil noch nicht. Ihre Sätze sind kurz und abehackt. Am Anfang hat mich das ein wenig gestört, aber je mehr ich in dem Buch gelesen habe, desto mehr habe ich gemerkt, dass es zu diesem Thema echt  gut gepasst hat. Da war wenig Gefühl drin und deshalb war ich skeptisch.Wenn man sich selbst hasst und niemanden berühren kann, ohne ihn zu töten. Was soll man da auch fühlen, außer Hass?So wie im Inhalt angedeutet, waren Juliettes Gedanken durchgestrichen. Entweder weil sie meinte, dass dürfe sie nicht denken oder wenn sie was anderes ausprach, als sie dachte
Nur ein kleines Notizheftchen ist ihr Anker. Sie wird für unmenschlich gehalten und weggesperrt. Bis eines Tages Adam zu ihr kommt und ihr Vertrauen haben will. Was sie nicht weiß, dass er ein Soldat vom Machthaber ist und der will sich ihrer als Waffe bedienen. Sie beschließt zu kämpfen.
Ich fand es gut, dass die Kapitel so schön kurz waren und dass der Schreibstil sich, sobald es spannend wurde echt zu etwas Genialem entpuppte. Es wurde umso kniffeliger und man hatte ja schließlich kaum Informationen in einem Satz und so dauerte es nicht lange, bis man das Buch durch hatte. Ich war nach kurzer Zeit hellauf begeistert. Auch der Höhepunkt und der Plot Twist waren gut gestaltet und man wollte immer mehr erfahren.
Ich wurde anfangs mit Juliette nicht ganz warm. Sie ist wirklich mal jemand anderes. Ihre Gedanken sind durchgestrichen und somit bekam dieser abgehackte Schreibstil seine Persönlichkeit. Warner, Leiter eines Sektors, inden Juliette gebracht wird, mochte ich wirklich gar nicht. Viele mögen ihn ja schon im ersten Teil, aber ich kann erst ab dem dritten Teil langsam etwas von ihm abgewinnen. Adam dagegen ist nett und freundlich und behandelt Juliette gut, da sie Schreckliches erlebt hat, aber manchmal so, als wäre sie eine zerbrechliche Puppe. Das hätte nicht unbedingt sein müssen, denn eine schwache Person ist sie wirklich nicht.
Fazit:
Insgesamt wirklich ein tolles Buch! Bisher auch eine wirklich toll Reihe. Ich lese gerade den dritten Teil und bin schon wieder hin und weg. Zurzeit ist es wirklich kniffelig. Wer mal eine neue Dystopie ausprobieren möchte, der sollte sich diese Reihe mal angucken. Als ich dieses Buch im Sommer gelesen habe, gab es 4,5 Sternen von mir. Das ist auch so geblieben.


2 Kommentare:

  1. Hallo!
    Schöne Rezension! Es freut mich, dass dir das Buch gefallen hat. Bei mir steht es schon länger auf der Wunschliste. Ich lese ohnehin sehr gerne Dystopien und entdecke dementsprechend auch immer wieder gerne neue Bücher in dieser Richtung. Deinen Blog finde ich übrigens auch sehr süß! Weiter so!

    Liebe Grüße
    Emmi von http://emmisbuecherblog.blogspot.de/

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    1. Dankeschön:)
      Und es ist eine große Empfehlung, nur man muss sich an den Schreibstil gewöhnen;)
      LG, JoJo

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